«DAS BLUT, DAS IN DER UKRAINE VERGOSSEN WIRD, SCHREIT ZUM HIMMEL»
Wir formulieren unsere Bestürzung und Ohnmacht in Bildern, Musik und Gedanken. Kommen Sie auch und solidarisieren Sie sich mit den Menschen auf der Flucht und den Menschen im Krieg.
Franco Luzzatto nimmt uns mit seinen Fotos, Impulsen und Musik mit auf eine Reise in ein friedliches Kiew.
Wo: Kirche St. Felix und Regula, Hardstrasse 76, 8004 Zürich
Wann: Mittwoch, 09. März, 14 Uhr und
Freitag, 11. März, 19:30 Uhr
OeV: Hardplatz: Bus 31, 33, 72, 83 sowie Tram: 8
Hardbrücke: Bahn S11, S12, S15, S6, S7
Es braucht klaren Widerstand gegen Unrecht und Gewalt. Wir brauchen friedliche Bilder vor Augen: Zum Glück gibt es diese tröstlichen Bilder: Hunderttausende auf den Strassen Europas, in Bern, in Zürich, in Luzern, in Berlin, in Köln, in vielen Städten. Menschenmengen für den Frieden in Europa, auch bei uns in Zürich. Tausende Menschen, die den unzähligen Hilfsbedürftigen mit Lebensmitteln und Unterkunft helfen.
Und ja, zum Glück gibt es auch folgende Bilder – Einzelpersonen und kleine Gruppen von Menschen in russischen Städten, die Transparente tragen mit der kurzen, knappen Botschaft: «Nein zum Krieg!» Ukrainer und Ukrainerinnen stellen sich ohne Waffen russischen Panzern entgegen. Mut oder schiere Verzweiflung?
«Selig sind, die Frieden stiften», habe Jesus gesagt, «denn sie werden Töchter und Söhne Gottes heissen.» Mündige Menschen engagieren sich für Frieden, laut oder leise, mutig oder verzagt, immer aber tief berührt vom Unrecht und vom Leid der Menschen in der Ukraine. Denn auch das steht geschrieben: Selig sind, die Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.
