Im Jahr 1964 wurde die Orgel von der Orgelbaufirma Th. Kuhn AG, Männedorf erbaut. Sie besitzt 32 Register verteilt auf 3 Manuale und Pedal mit mechanischer Spieltraktur und elektropneumatischer Registertraktur. Im Jahr 2013 wurde sie einer umfassenden Generalrevision durch Ferdinand Stemmer, Zumikon unterzogen.
Disposition
Rückpositiv Rohrgedackt 8´ Praestant 4´ Koppelflöte 4´ Sesquialtera (2f) 2 2/3´ Principal 2´ Larigot 1 1/3´ Cymbel (3-4f) 2/3´ Krummhorn 8´ | Hauptwerk Quintatön 16´ Principal 8´ Gemshorn 8´ Octave 4´ Nachthorn 4´ Octave 2´ Mixtur (4-6f) 1 1/3´ Trompete 8´ |
Oberwerk (schwellbar) Gedackt 8´ Salicet 8´ Principal 4´ Rohrflöte 4´ Nasat 2 2/3´ Waldflöte 2´ Scharf (4f) 1´ Regal 8’ Schalmei 4’ | Pedal Principal 16´ Subbass 16´ Octave 8´ Spitzflöte 8´ Octave 4´ Mixtur (4f) 2 2/3´ Posaune 16´ |
Koppeln Rp-Hw Ow-Hw Ow-Ped Hw-Ped Rp-Ped | Spielhilfen 3 freie Kombinationen 2 feste Kombinationen Crescendotritt div. Einzelabsteller |
Im Jahr 2023 baute die Luzerner Orgelbauwerkstatt Goll eine neue Truhenorgel. Das kleine Instrument verfügt über 3 Register (Gedackt 8′, Flöte 4′ und Pricipal 2′) und insgesamt 153 Pfeifen. Die Truhenorgel eignet sich neben dem Solospiel insbesondere auch für das Zusammenspiel mit Instrumentalisten. Eine Transponiervorrichtung ermöglicht ausserdem das Musizieren in tiefer Stimmung (415 Hz statt 440 Hz).