Zum schwarzen Boden und den grauen Wänden, Ausdruck auch der täglichen Arbeit und der Mühsal, kommt von oben das Licht durch die vielen bunten Fenster ins Innere.
Die vierzehn Kirchenfenster bilden die acht Seligpreisungen aus dem Matthäusevangelium mit Heiligen ab, das Gloria und das Sanctus der Eucharestiefeier, die Verklärung Christi und die Himmelfahrt Maria, die Erzählung der fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen und den Lobgesang der drei Jünglinge im Feuerofen.
Beispiele und Vorbilder im Glauben finden sich in den biblischen Texten und im Leben von Heiligen. Sie alle legen Zeugnis ab und motivieren zum Glauben. Eine grosse Vielfalt spricht zu den betrachtenden Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen.
“Das ganze Werk will ein Hinweis sein auf das Heilige, wie es in verschiedenen Gestalten darbietet.” (Ferdinand Gehr)
Künstler: Ferdinand Gehr (1896 – 1996), 1954